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1982

Weihnachten in Bayern

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Weihnachten in Bayern

with Benaman

5. Advanced

Was ist der Bärwurz? Was passiert beim fünten Licht? Ben erzählt vom Süden Deutschlands.

die „staade Zeit“

(bayrisch = stille Zeit)

Sieben Weihnachtstraditionen in Bayern

7 Bräuche

7. der Barbaratag (4. Dezember)

- Heilige Barbara - alte christliche Tradition - Zweige von einem Obstbaum wie Kirsche, Apfel oder Schlehe gezwickt - einen Tag lang in einen ungeheizten Raum gestellt

Am darauffolgenden Tag werden die Zweige in ein warmes Zimmer gestellt, täglich frisch gewässert und geschnitten.

Am Heiligabend ist es dann soweit: Die Barbarazweige blühen auf!

Type your answer

Nenne einen Obstbaum:

6. das Kramperltratzen (5. Dezember)

- furchteinflößende Begleiter des Heiligen Nikolaus - in Bayern und Tirol

Bei Einbruch der Dunkelheit macht sich der Nachwuchs auf, mutig den Rußgesichtigen und wüst Kostümierten entgegenzutreten.

Dieser Brauch wird jedoch nur noch in wenigen ländlichen Ortsteilen betrieben.

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Gibt es in deinem Land Berggeister?

5. der heilige Nikolaus (6. Dezember)

- das Christkind bringt am Heiligen Abend Geschenke - Weihnachtsmann vs. Heilige Nikolaus = zwei verschiedene Personen - Nikolaus-Gedenktag wird mit kleinen Gaben für die Kinder gefeiert - festliches Kirchengewand (Bischofshut, Mitra, Bischofsstab)

Dieser heilige Mann besucht zusammen mit dem Krampus die Kinder um diese für gute Taten des vergangenen Jahres zu beschenken und für nicht ganz so gute Taten zu ermahnen.

Pick the correct answer

Wer bringt Weihnachten in Bayern die Geschenke?

4. das Anklöpfeln

- Adventsbrauch (Alpenregion)

Früher klopften arme Leute in der Vorweihnachtszeit an die Türen des Dorfes, um Essen für die Festtage zu erbitten.

Im Gegenzug trugen sie weihnachtliche Weisen und Gedichte vor. Der Brauch symbolisiert die Herbergssuche von Maria und Josef.

Heute: Kinder (Alpenraum) - von Haus zu Haus ziehen - gegen Süßigkeiten singen sie Klöpfellieder - Laternen und Haselnusstecken - befreien die Räume vom Ballast

3. die Raunächte (25. Dezember bis 6. Januar)

- uraltes weihnachtliches Ritual (Das Räuchern) -Weihrauch, Salbei oder Wacholder

Aus einer Pfanne mit heißen Kohlen steigt aromatischer Rauch von Harzen und Kräutern auf und wird von Raum zu Raum getragen.

Das Haus und der Stall werden in den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Drei-Königs-Tag dieser Reinigungsräucherung unterzogen.

In manchen alpinen Gegenden ist der Glaube verbreitet, dass in den Raunächten die Tiere im Stall die menschliche Sprache sprechen und von der Zukunft berichten.

Dies wird allerding kein Mensch jemals hören können, da man in diesem Falle umgehend sterben würde.

Pick the correct answer

Wenn die Tiere in der Raunacht sprechen und man hört das ...

2. die Sternsinger (6. Januar)

- früher war es Klöpfeln - meist Ministranten verkleidet als Heilige Drei Könige - von Haus zu Haus - mit Kreide die drei Buchstaben 'C+M+B' ('Christus segne dieses Haus') + Jahreszahl auf den Türstock - und ein Lied - Belohnung = Spenden

Pick the correct answer

Wofür steht C+M+B?

1. Mariä Lichtmess (2. Februar)

- Ende der Weihnachtszeit - Tage werden wieder länger - Beginn des Bauernjahres (frühe Feldarbeit) - An Weihnachten um einen Hahnentritt, an Neujahr um einen Menschenschritt, an Drei-König um einen Hirschensprung und an Lichtmess um eine ganze Stund!

Lichtmess ist der Letzte der Weihnachtsbräuche im bayerischen Alpenraum und beendet eine traditionelle und ursprüngliche Weihnachtszeit.

Advent, Advent der Bärwurz brennt. Erst trinkst ein, dann zwei, dann drei, dann vier, dann stößt mim Hirndl vor die Tür.

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Full Video Duration: 20 minutes
Aired: over 2 years ago

die „staade Zeit“

Sieben Weihnachtstraditionen in Bayern

7. der Barbaratag (4. Dezember)

Am darauffolgenden Tag werden die Zweige in ein warmes Zimmer gestellt, täglich frisch gewässert und geschnitten.

6. das Kramperltratzen (5. Dezember)

Bei Einbruch der Dunkelheit macht sich der Nachwuchs auf, mutig den Rußgesichtigen und wüst Kostümierten entgegenzutreten.

5. der heilige Nikolaus (6. Dezember)

Dieser heilige Mann besucht zusammen mit dem Krampus die Kinder um diese für gute Taten des vergangenen Jahres zu beschenken und für nicht ganz so gute Taten zu ermahnen.

4. das Anklöpfeln

Früher klopften arme Leute in der Vorweihnachtszeit an die Türen des Dorfes, um Essen für die Festtage zu erbitten.

Heute: Kinder (Alpenraum) - von Haus zu Haus ziehen - gegen Süßigkeiten singen sie Klöpfellieder - Laternen und Haselnusstecken - befreien die Räume vom Ballast

3. die Raunächte (25. Dezember bis 6. Januar)

Aus einer Pfanne mit heißen Kohlen steigt aromatischer Rauch von Harzen und Kräutern auf und wird von Raum zu Raum getragen.

In manchen alpinen Gegenden ist der Glaube verbreitet, dass in den Raunächten die Tiere im Stall die menschliche Sprache sprechen und von der Zukunft berichten.

2. die Sternsinger (6. Januar)

1. Mariä Lichtmess (2. Februar)

Lichtmess ist der Letzte der Weihnachtsbräuche im bayerischen Alpenraum und beendet eine traditionelle und ursprüngliche Weihnachtszeit.

Advent, Advent der Bärwurz brennt. Erst trinkst ein, dann zwei, dann drei, dann vier, dann stößt mim Hirndl vor die Tür.

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