Schon durch seinen Atem. Nun können wir alle nicht aufhören zu atmen, aber wir können bereits mit Kleinigkeiten unseren CO2- Ausstoß verringern und somit nachhaltiger leben.

Das bedeutet, die Gegenwart so zu gestalten, dass es nicht zu Lasten der nächsten Generationen geschieht.

Im Alltag achten viele Menschen mittlerweile auf Nachhaltigkeit, und schützen somit die Umwelt. Aber im Urlaub ist das nicht immer einfach.

Im Laufe der Zeit sind Flüge billiger geworden und der Massentourismus hat sich auch in andere Bereiche verlagert, wie zum Beispiel: in Städte an kulturelle Orte in Naturräume

Das ist wegen der hohen Nachfrage. Für die Menschen, die da wohnen, kann der Lebensunterhalt deshalb teurer werden.

Unter sanftem Tourismus versteht man jene Art des Reisens, welche für das Urlaubsland möglichst wenige Probleme mit sich bringt, aber gleichzeitig Arbeitsplätze schafft, das Leben der Menschen vor Ort verbessert und die Natur sowie Kultur schützt.

Für eine Fernreise bleibt normalerweise nur eine Option: das Flugzeug. Das ist jedoch das Verkehrsmittel mit dem größten ökologischen Fußabdruck. Auch Schiffe, besonders Kreuzfahrtschiffe und Autos verursachen hohe CO2-Emissionen. Der Zugverkehr schneidet im Vergleich besser ab.

Der Wasserverbrauch in einem Hotel kann fast 800 Liter pro Zimmer betragen. Zum Vergleich: Zu Hause verbrauchen wir durchschnittlich 300 Liter. In vielen Hotels werden täglich Bettwäsche und Handtücher gewaschen, was in einer Ferienwohnung nicht nötig ist.

„Weniger ist mehr“. Man sollte sich Fragen, ob man wirklich vier Paar Schuhe braucht oder ob es nicht auch reicht, weniger mitzunehmen. Je leichter man packt, desto weniger Emissionen werden beim Transport durch Flugzeug, Bahn oder Bus ausgestoßen.

Eine wiederverwendbare Trinkflasche, sollte auf keinen Fall auf der Packliste fehlen. So kann man vor Ort jede Menge Plastikmüll in Form von Plastikflaschen einsparen. In Ländern mit Trinkwasserqualität kann man das Wasser direkt aus dem Hahn abfüllen und woanders verwendet man Wasser aus großen Behältern wie Gallonen.

Man sollte offen sein für neue kulinarische Entdeckungen. Probieren, was aus der Region kommt. Fischgerichte in Küstennähe, Wildgerichte in Waldregionen, Marktgemüse und Obst, was vor Ort angebaut wird. Familiengeführte Restaurants bevorzugen und Wochenmärkte besuchen.