Ein Märchen ist eine kurze Geschichte oder eine Erzählung. Viele Märchen handeln von Menschen oder Tieren, die ein Abenteuer erleben. Dazu gehören auch Zauberei und Übernatürliches: Es passieren Dinge, die es im richtigen Leben nicht gibt.
Oft hat ein Märchen einen bestimmten Gedanken in sich. Das kann auch eine Lehre am Ende, die man liest. So sollen die Leser zum Beispiel Mut bekommen und nicht aufgeben, wenn es schwierig wird im Leben.
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"Ein Mädchen geht in den Wald, um seine Großmutter zu besuchen, und wird von einem Wolf gefressen."
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"Ein Mädchen trifft in einem Wald sieben Zwerge, nachdem es vor einer bösen Königin geflohen ist."
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"Zwei Kinder treffen eine Hexe, die in einem Haus aus Süßigkeiten lebt."
Die Brüder Grimm haben ab 1806 von Kassel aus mit dem Sammeln von Märchen begonnen
Die Brüder Grimm haben die Märchen nicht geschrieben.
Die Grimms haben an mehr als Märchen gearbeitet.
Die an der Universität ausgebildeten Philologen (das Studium der Sprache in historischen Texten) und Bibliothekare Jacob und Wilhelm Grimm veröffentlichten mehr als Märchen. Sie schrieben Bücher über Mythologie und veröffentlichten wissenschaftliche Arbeiten über Linguistik und Mittelalterforschung. Sie arbeiteten auch an der Zusammenstellung eines ehrgeizigen deutschen Wörterbuchs, obwohl beide Brüder starben, bevor sie den Eintrag für den Buchstaben F fertigstellen konnten.
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Wie lautet der typische erste Satz in einem Märchen auf Deutsch?
"Schon seit vielen Generationen ist es Gewohnheit, kleinen Kindern abends vor dem Einschlafen Märchen vorzulesen. Nicht nur, weil Märchen leicht verständlich und einprägsam sind. Sie regen zum Träumen an, enthalten oft kleine Weisheiten und gehen fast immer gut aus."
die Bremer Stadtmusikanten
in Bremen
der Rattenfänger von Hameln
in Hameln
der Märchenbrunnen in Berlin
Jacob Grimm wurde 1785 geboren und sein Bruder Wilhelm ein Jahr später. Sie hatten noch viele jüngere Geschwister. Der Vater starb, als die beiden 11 und 10 Jahre alt waren.
Die Mutter hatte nicht genug Geld für alle Kinder. Deshalb schickte sie die zwei ältesten Brüder zu einer Tante nach Kassel, die sich um ihre Ausbildung kümmerte. Sie studierten Recht. Aber sie begannen auch sich für Bücher und Geschichten zu interessieren.
Nach ihrem Studium wollten Jacob und Wilhelm noch mehr über die deutsche Sprache lernen. Daher begannen sie, Märchen zu sammeln. Sie erforschten aber auch, woher die Märchen stammten. Sie untersuchten die Märchen wissenschaftlich.
1812, als sie erst Mitte zwanzig waren, veröffentlichten sie bereits den ersten Band der „Kinder- und Hausmärchen“. Sie arbeiteten weiter an den Hausmärchen und an anderen Büchern. Jacob und Wilhelm lebten immer zusammen, selbst noch als Wilhelm heiratete und eine Familie gründete.
Sie haben auch eine gemeinsame Grabstätte.
Insgesamt haben die Brüder Grimm mehr als 200 Märchen gesammelt. Zu den bekanntesten gehören „Schneewittchen“, „Aschenputtel“, „Dornröschen“, „Hänsel und Gretel“ sowie „Rumpelstilzchen“. Die Brüder Grimm haben auch Sagen gesammelt. Die bekannteste ist wohl „Der Rattenfänger von Hameln“.
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."
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