Die Nacht wird geweiht.

Ursprünglich kommt der Adventskranz aus dem 18. Jahrhundert. Damals hatte ein Theologe seinen Kronleuchter mit Tannenzweigen und 24 Kerzen bestückt. Doch erst seit 1925 gibt es den Adventskranz mit vier Kerzen, so wie wir ihn auch heute kennen. Damals wurde ein solcher Kranz in einer katholischen Kirche in Köln zum ersten Mal aufgehängt. Heute gibt es diesen Brauch weltweit.

Knecht Rupprecht, Beelzebub, Rasselbock oder Pelzprecht wird der Begleiter des Nikolaus genannt. Knecht Rupprecht ist für die Bestrafung der Kinder zuständig, während der Nikolaus die Geschenke überreicht.

Dieser Brauch kommt ursprünglich aus England. Ein Mistelzweig hängt im Eingangsbereich einer Wohnung oder unter Türen. Wenn zwei Menschen darunter stehen, dürfen sie sich küssen.

Caspar, Melchior und Balthasar brachten als Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe mit.

In manchen Bundesländern ist der Dreikönigstag am 6. Januar sogar ein gesetzlicher Feiertag.

Jesus wurde in einer Krippe im Stall von Bethlehem geboren.

„A Christmas Carol“ heißt diese berühmte Geschichte im englischen Original von Charles Dickens und wird an Weihnachten auch oft im Fernsehen gezeigt.

Im Mittelalter wurden unbekannte, exotische Gewürze als „Pfeffer“ bezeichnet. Man kann darin zwar Zutaten wie Gewürznelken und Koriander finden, aber keinen Pfeffer.

Am 4. Dezember ist Barbaratag. An diesem Tag holt man sich Barbarazweige in die Wohnung, die dann an Weihnachten blühen.

Blüht der Kirschzweig genau an Weihnachten, ist das ein gutes Zeichen für die Zukunft.

Am 13. Dezember wird der Lucientag gefeiert. Die älteste Tochter einer Familie bringt den anderen Familienmitgliedern das Frühstück ans Bett. Dabei trägt sie ein weißes langes Gewand und einen Lichterkranz im Haar.

Das Fest in Schweden findet nicht nur innerhalb der Familie statt, auch in Betrieben und Schulen wird eine Lucia gewählt, die den anderen das Essen anreicht.

Acht Tage lang feiern die Juden Chanukka, das jüdische Lichterfest.

Besonders unter Freunden und Kollegen werden Julklapp, Grabbelsack oder Wichteln gerne durchgeführt: Jeder zieht den Namen einer Person, die er hinterher beschenken muss. Der Beschenkte weiß dann nicht, von wem das Geschenk kommt. Dieses Spiel wird auch in unterschiedlichen Variationen gespielt. So können die Beteiligten zum Beispiel auch einfach ein Geschenk aus einem Sack ziehen, ohne dass zuvor Namen verteilt wurden.

In „Jingle Bells“ erklingen die Schellen an einem Pferdeschlitten.

Der Name „Christus“ wird im Griechischen mit „chi“ geschrieben - in griechischen Buchstaben sieht dieses Schriftzeichen wie ein „x“ aus.

„Shinnen amedeto. Kurisumasu Omedeto“ ist Japanisch und „Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar“ Niederländisch.

Fröhliche Weihnacht! Frohes Fest!