(Andrew Stanton, USA 2008)

(Ridley Scott, USA 1979)

Ash ist so etwas wie der böse Zwilling von Lt. Commander Data aus „Star Trek: The Next Generation“. Er hat vom Konzern den geheimen Auftrag einprogrammiert bekommen, außerirdisches Leben mit auf die Erde zu bringen – auch wenn dies der gesamten Crew das Leben kostet. Als Ripley (Sigourney Weaver) davon Wind bekommt, zieht sie den Stecker. Die megazynischen letzten Worte des von Ian Holm grandios emotionslos verkörperten Androiden sind unvergessen: „I can´t lie to you about your chances, but… you have my sympathies.“

(Brad Bird, USA 1999)

Der Regisseur hat mit „Der Gigant aus dem All“ einen 2D-Animationsfilm geschaffen, der nicht auf sprechende Tiere oder seichte Musicalnummer setzt, sondern tatsächlich etwas zu sagen hat.

(Michael Bay, USA 2007)

Verwandelte er sich in der originalen TV-Serie noch in einen Volkswagen Käfer, hat ihm Michael Bay für den Live-Action-Kinofilm, in dem Bumblebee als einer von nur fünf Autobots vorkommt, ein gewaltiges Coolness-Update verpasst: Bumblebee nimmt zunächst die Form eines 1977er Chevrolet Camaros an, um dann später mit der 2009er Ausgabe des selben Modells noch einen draufzulegen.

(Ridley Scott, USA 1982)

Rutger Hauer als Replikant Roy Batty sagt in Ridley Scotts Kultfilm „Blade Runner“ mit einem der erinnerungswürdigsten Abschiedsmonologe schlechthin: „I´ve seen things you people wouldn´t believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time… like tears in rain. Time to die.“

(Paul Verhoeven, USA 1987)

Bei einem Einsatz eigentlich tödlich verletzt, kann Officer Alex J. Murphy (Peter Weller) nur gerettet werden, indem ihn die Ärzte zu einer Art Cyborg ummontieren. RoboCop ist geboren. Der Sci-Fi-Actioner von Genrespezialist Paul Verhoeven („Total Recall“, „Starship Troopers“) ist so zynisch und dystopisch wie es nur irgend geht. Dazu passen auch die wunderbar bürokratischen One-Liner, die RoboCop im Rahmen der Verbrechensbekämpfung absondert. „Madame, you have suffered an emotional shock. I will notify a rape crisis center.“

(John Badham, USA 1986)

Nummer 5 ist der vielleicht netteste Roboter der Kinogeschichte. Das heißt aber keinesfalls, dass er nicht trotzdem cool ist. Immerhin ist der süße Metallbube ständig auf der Suche nach neuem Input, wobei er mit seiner grenzenlosen Neugier auch einige (menschliche) Frauenherzen erobert. Und welcher Roboter – mit Ausnahme von Jude Law in „A.I. – Künstliche Intelligenz“ vielleicht – kann das schon von sich behaupten?

(Michael Crichton, USA 1973)

Yul Brynner ist als Gunslinger in „Westworld“ so etwas wie das Roboter-Pendant zu John Wayne. Ein metallener Revolverheld, der in Folge einer Computerpanne wahllos jagt auf die Besucher eines futuristischen Freizeitparks macht. In der Verfilmung seines eigenen Drehbuchs lässt es Bestseller-Autor Michael Crichton („Jurassic Park“, „Sphere“) ordentlich knallen.

(Dwayne Carey-Hill, USA 2007)

Menschen bauen Roboter, damit diese ihnen unter die Arme greifen und Arbeit abnehmen. Bender ist allerdings kein typischer Vertreter seiner Rasse. Er greift einem höchstens in die Tasche, um einem das Portemonnaie abzunehmen. Bender ist selbstverliebt, respektlos, egoistisch, faul – und gerade deshalb so verdammt cool.

(Garth Jennings, USA 2005)

Das Roboterleben ist kein einfaches. Davon kann Marvin, der heimliche Held der Douglas-Adams-Buchreihe „Per Anhalter durch die Galaxis“, nur zu gut ein Lied singen. Depressionen und Kopfschmerzen sind nur zwei der Probleme, mit denen er sich ständig herumplagen muss. Für Marvin ist das Glas stets halb leer. Wer nun glaubt, dass jemand nicht cool sein kann, nur weil er die ganze Zeit mit hängendem Kopf widerwillig durch die Gegend schlurft und dabei Sprüche wie „Incredible… it’s even worse than I thought it would be“ vor sich hinmurmelt, irrt jedoch gewaltig. Schließlich bleibt Marvin selbst in Momenten höchster Gefahr megacool – oder welcher andere Roboter würde unter Beschuss einfach so gemütlich davon schlurfen.

(James Cameron, USA 1991)

Arnold Schwarzenegger hatte nicht zu viel versprochen, als er 1985 in „The Terminator“ verkündete: „I’ll be back!“ Und wie er zurückkam. Schließlich zählt der sechs Jahre später entstandene „Terminator 2“ bis heute für viele zu den besten Actionfilmen überhaupt.

(George Lucas, USA 1977)

Auch wenn der gerade einmal 96 Zentimeter hohe Astromech-Droide R2-D2 nur Pfeiftöne von sich geben kann, passt zwischen ihn und seinen besten Freund, den megakorrekten, etwas ängstlichen Protokolldroiden C-3PO, kein Blatt Papier. Gemeinsam stiehlt das ungleiche Duo selbst Kultcharakteren wie Luke Skywalker, Prinzessin Leia und sogar Weltraumschmuggler Han Solo regelmäßig die Schau. Das hat auch ihr Schöpfer George Lucas früh erkannt, als er sich zu der Bemerkung hinreißen lies: „Sie sind die eigentlichen Helden der Saga.“

die ihr sucht.