ein Brief vom Amt die Beantragung des Wohngeldes

Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz (WoGG); Erinnerung an die Übersendung fehlender Unerlagen

Ihr Wohngeldantrag vom 23.11.2017 kann nicht abschließend bearbeitet werden, weil die nachstehend aufgeführten Unterlagen (Nachweise) weiterhin fehlen bzw. die aufgeführten Fragen von Ihnen noch nicht beantwortet wurden:

- Nachweis des Bruttoeinkommens 700 € auf anliegendem Vordruck. Da die Ausbildungsvergütung offensichtlich nicht mehr mit der im Ausbildungsvertrag vereinbarten Vergütung übereinstimmt, ist die Verdienstbescheinigung für die Einkommensprognose von 600 € für 2018 zwingend notwendig. Sollten Sie die Verdienstbescheinigung nicht vorlegen, gehe ich davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, dass ich mich bzgl. des Verdienstes von 700 € direkt mit dem Bundesverwaltungsamt Hannover in Verbindung setze (Auskungftspflicht des Arbeitgebers gem. § 23 WoGG).

- EÜR 2017; Ihrer Mail vom 13.01.18 zur Folge, liegt diese bereits vor. Leider haben Sie versäumt, die EÜR 2017 der Mail anzuhängen. Bitte reichen Sie diese noch nach.

Ich erinnere Sie deshalb an die Erledigung meines Schreibens vom 18.01.2018 und weise Sie nochmals ausdrücklich auf Ihre Mitwirkungspflicht gemäß §§ 60 - 65 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB I) hin.

Falls die Unterlagen bis zum 09. März 2018 hier nicht vorliegen und Sie auch sonst keine weitere Nachricht geben, muss ich Ihren Wohngeldantrag gemäß § 66 SGB I ablehnen, weil durch Ihre mangelnde bzw. fehlende Mitwirkung die Aufklärung des Sachverhaltes erheblich erschwert bzw. nicht möglich ist.

mit freundlichem Gruß Im Auftrag